Eine Definition nach Iris Schulte-Pankoke (Dipl. Sozialpädagogin, Kinder- und Jugendlichen- psychotherapeutin, Psychotraumatologin und Traumatherapeutin (EMDR), Supervisorin, Fort- bildungsreferentin)
Traumapädagogik meint das Führen und Begleiten des Kindes oder des Jugendlichen auf seinem Entwicklungsweg nach erheblichen seelischen Verletzungen.
Dieses Führen und Begleiten beinhaltet alle traumaassoziierten Folgen, Symptome und Verhaltens- weisen. Dabei ist das Ziel jeglicher traumapädagogischer Intervention Ressourcen aktivierend und Ich-stärkend zu wirken.
Dies beinhaltet die innere und äußere Stabilisierung des Kindes – einschließlich der Wiederherstellung von Kompetenzen zur Selbstregulation.